Stell dir vor, ...
Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft, Dresden eine Einwanderungsstadt. Aber die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte ist nicht gesichert. Der Weltclub ist Treffpunkt, geschützter Raum und Ort für Beratung und Unterstützung für Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte. Er ist ein Stadtteilzentrum mit stadtweiter Ausstrahlung. Auch dann, wenn Respekt, Anerkennung und Gleichbehandlung wachsen, wird der Weltclub auf absehbare Zeit dringend gebraucht.
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Impressionen
Was Deine Finanzierung bewirken kann
Kontinuität und weitere Professionalisierung unserer Arbeit
Der Afropa e.V. als Träger der Migrationssozialarbeit und Betreiber des Weltclub in Dresden ist zu einer wichtigen Adresse geworden; er hat auch als „Stimme“ Gewicht in Dresden und darüber hinaus. Aber er ist von zeitlich begrenzter Projektförderung und dem Engagement ehrenamtlich Aktiver abhängig, die an ihre Belastungsgrenzen kommen. Eine wichtige nächste Entwicklungsstufe hätte zwei Ziele: Kontinuität und weitere Professionalisierung der Arbeit durch kontinuierlich Beschäftigte und durch die Weiterentwicklung des ehrenamtlichen Engagements und Ausweitung der Aktivitäten bei wichtigen Zielgruppen, insbesondere Frauen, Jugendliche und Kinder, neu Angekommene und besonders vulnerable Gruppen.
Der Afropa e.V. als Träger der Migrationssozialarbeit und Betreiber des Weltclub in Dresden ist zu einer wichtigen Adresse geworden; er hat auch als „Stimme“ Gewicht in Dresden und darüber hinaus. Aber er ist von zeitlich begrenzter Projektförderung und dem Engagement ehrenamtlich Aktiver abhängig, die an ihre Belastungsgrenzen kommen. Eine wichtige nächste Entwicklungsstufe hätte zwei Ziele: Kontinuität und weitere Professionalisierung der Arbeit durch kontinuierlich Beschäftigte und durch die Weiterentwicklung des ehrenamtlichen Engagements und Ausweitung der Aktivitäten bei wichtigen Zielgruppen, insbesondere Frauen, Jugendliche und Kinder, neu Angekommene und besonders vulnerable Gruppen.
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Über uns
Im Jahr 2003 haben einige in Dresden lebende Afrikaner und Deutsche die Initiative ergriffen, unseren Verein zur Förderung der afrikanisch-europäischen Verständigung zu gründen. Mittlerweile sind wir über 50 Mitglieder aus zehn Nationen. Unser Ziel ist es, Interesse an der Geschichte, Kultur und gesellschaftlichen Problemen beider Kontinente zu wecken, um einander besser verstehen zu lernen.
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Das Team
-
Vivien Götze
Engagierte im Projekt "Powerful Women of Color"
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Flaurita Maffokang
Projektleitung im Projekt "Powerful Women of Color"
-
Emiliano Chaimite
Vorsitzender des Vorstands des AFROPA e.V.
-
Michael Hamel
Technik und projektübergreifendes Engagement
Wichtige Meilensteine
circle
Die Mitgestaltung der Stadt, die Heimat geworden ist, durch eigene Beiträge, vor allem auch kultureller Art, und Beratung und Unterstützung, und der Einwanderungsgesellschaft Deutschland wird zu einem zentralen Anliegen.
01.01.2019
circle
Die Gründung des Weltclubs gibt dieser Öffnung einen Ort, der niedrigschwellig zugänglich ist und sehr gut angenommen wird.
01.05.2018
circle
Ein Verein, der sich vor allem für die – verletzten – Interessen der ehemaligen DDR-Vertragsarbeiter*innen und gegen Rassismus eingesetzt hat, öffnet sich für herkunftsübergreifend für Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte.
01.01.2017
Wirkungsziele
Den Weltclub für noch mehr Menschen, vor allem mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte, unabhängig von ihrer Herkunft, zu einer niedrigschwelligen und sicheren Anlaufstelle und zu einem Treffpunkt zu machen.
- Anzahl der Beratungen für Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte
- Frequentierung und Nutzung der Räumlichkeiten durch die Zielgruppen
- Anzahl und Umfang der zielgruppenorientierten Veransatltungen
- Erfassung der Zielgruppenwahrnehmung der Angebote durch strukturierte Befragung
Die Menschen, die den Weltclub nutzen, in den Fähigkeiten, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, zu fördern (Empowerment) und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.
- Persönliche Erfahrungsberichte einzelner Personen, welche Ihre Teilhabeerlebnisse und Alltagserfahrungen mitteilen
Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus durch die Steigerung der Sichtbarkeit des positiven Beitrags von Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte für Stadt und Land
- Veranstaltungsdokumentationen, welche Aktionen und das gesellschaftliche Sichtbarwerden von Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte exemplarisch dokumentieren
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Weitere Informationen
- Firmensitz: Dresden
- Gründungsjahr: 2003
- Mitarbeiter: 38
- Jahresbudget: 1003000
Finanzierungen
3.583,00 €
500,00 €
Anonym
83,00 €
1.000,00 €
Anonym
1.000,00 €
Anonym
1.000,00 €
Anonym
Finanzierende (3)
Mitfinanzierende Gruppen
Was sagen Fachleute
Herr Dr. Wilfried Kruse
Dr. Wilfried Kruse (Dortmund) ist Arbeitssoziologe und Berater für den Bundesverband Netzwerke von Migrant*innen-Organisationen (BV NeMO)
Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte ist ein Muss einer guten Einwanderungsgesellschaft. Eigene Begegnungsräume, die sich aber zugleich für alle öffnen, sind notwendig. Der Weltclub Dresden ist ein herausragendes Beispiel; gäbe es ihn nicht, müsste er dringend erfunden werden.
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Frau Dr. Karoline Oehme-Jüngling
Dr. Karoline Oehme-Jüngling, Kulturanthropologin und Wissenschaftliche Koordinatorin des Zentrum für Integrationsstudien der Technischen Universität Dresden
"Der Afropa e.V. ist mit seinem Weltclub ein Ort des Empowerments und der Begegnung. In einer postmigrantischen Gesellschaft benötigen wir diese Perspektiven und das Engagement aller - auch in der Wissenschaft. Mit unseren interdisziplinären Forschungsvorhaben stoßen wir beim Afropa deshalb immer auf offene Ohren und vor allem herzliche Menschen."
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Sebastian Vogel
Herr Sebastian Vogel ist Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
„Die Akzeptanz und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte ist wichtig für einen friedlichen gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dazu sind Begegnungsanlässe und –räume nötig, um Vorurteile und Ängste abzubauen. Der Weltclub Dresden ist eine solche Begegnungsstätte und ein gutes Beispiel für ein gelingendes Miteinander."
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