ArbeiterKind.de gGmbH

Unterstützung für alle, die als Erste der Familie studieren.

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Unsere Themenfelder

Stell dir vor, ...
In Deutschland treffen alle Schüler:innen gut informierte Entscheidungen über ihren Bildungsweg. Die Entscheidung für Ausbildung oder Studium hängt nicht vom Elternhaus ab, sondern beruht auf Interessen, Leistungen und Begabungen. 

So ist es noch nicht. 
Obwohl die absolute Zahl der Studierenden steigt, haben Akademikerkinder eine dreimal höhere Studienwahrscheinlichkeit haben als Kinder, deren Eltern nicht studiert haben. 
Das belegen die Sozialerhebungen des deutschen Studentenwerks, der Bundesbildungsbericht und der Hochschulreport von McKinsey und Stifterverband.

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Impressionen

Was Deine Finanzierung bewirken kann
Mit einer Spende hilfst du Schüler:innen aus nichtakademichen Familien dabei, eine gut informierte Entscheidung über Ausbildung oder Studium zu treffen – und dann zuversichtlich und gut orientiert ihre Bildungsziele zu verfolgen.
 
Das Herzstück von ArbeiterKind.de kostet kein Geld: Die Unterstützung von jährlich rund 20.000 Schüler:innen und Studierenden aus nichtakademischen Familien wird ehrenamtlich geleistet nach dem Motto: „Erzähl deine eigene Geschichte und mach damit anderen Mut!“.      
Die hauptamtliche Begleitung und Verwaltung dieses deutschlandweiten ehrenamtlichen Engagements, das kostet Geld.
        
ArbeiterKind.de hat ein Jahresbudget von rund zwei Mio. Euro. Rund 50% sind öffentliche Mittel, 50% private Zuwendungen und Spenden.
Die Ausgaben sind vor allem Gehälter des hauptamtlichen Teams, das die Ehrenamtlichen in den bundesweit 80 Arbeiter-Kind.de-Gruppen unterstützt (Regionalbüros in aktuell 10 Bundesländern und zentrale Aufgaben wie Geschäftsführung, Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit).

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Über uns
ArbeiterKind.de ist Deutschlands größte Community für alle, die als Erste aus ihrer Familie studieren. 
Bundesweit gibt es 80 ehrenamtliche ArbeiterKind.de-Gruppen, die jährlich über 20.000 Schüler:innen und Studierende in persönlichen Gesprächen erreichen, informieren und ermutigen.

ArbeiterKind.de ist eine sinnvolle, niederschwellige Ergänzung zu den bereits existierenden Beratungs- und Serviceangeboten beim Übergang von der Schule zur Ausbildung oder Hochschule. Alleinstellungsmerkmal ist die leicht zugängliche, kostenlose und persönliche Unterstützung durch Ehrenamtliche, die als Identifikationsfiguren wirken: Sie geben ihre eigene Studienerfahrungen bei Schulbesuchen, in Sprechstunden, an Infoständen und im individuellen Mentoring weiter.

Innovativ bei ArbeiterKind.de ist der peer-to-peer-Ansatz und die Vielfalt niedrigschwelliger Angebote. Die Ehrenamtlichen bei ArbeiterKind.de sind zum größten Teil selbst Studierende der ersten Generation und können daher authentisch, glaubhaft und konkret ihre Erfahrungen weitergeben. ArbeiterKind.de erreicht die Zielgruppe, weil die Ehrenamtlichen von ArbeitKind.de selbst der Zielgruppe angehören. Arbeiterkind.de wurde seit der Gründung 2008 vielfach ausgezeichnet. Die Gründerin und Geschäftsführerin Katja Urbatsch hat 2018 das Bundesverdienstkreuz am Bande bekommen. 

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Das Team
  • Katja Urbatsch

    Gründerin und Geschäftsführerin

  • Wolf Dermann

    Mitgründer und stv. Geschäftsführer / Leitung Digitalstrategie

  • Anna Chombe

    Bundeslandkoordination Thüringen

  • Jaana Espelaub

    Kooperationen Baden Württemberg


Wichtige Meilensteine
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Verleihung des German Diversity Awards in der Kategorie: Social Mobility 2022

01.11.2022

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ArbeiterKind.de bietet flächendeckend digitale Informationsveranstaltungen in Schulen an und hat sehr schnell auf die Coronabedingungen reagiert

01.04.2020

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Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an Katja Urbatsch

01.10.2018

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Ausgezeichnet beim Wettbewerb des NRW-Wissenschaftsministeriums „Orte des Fortschritts in NRW“

01.09.2017


Wirkungsziele
24.126 Schüler:innen und Studierende erreichten die ArbeiterKind.de-Ehrenamtlichen 2022 bei Schulbesuchen, offenen Treffen, an Infoständen, am Infotelefon und weiteren persönlichen Gesprächen vor Ort. 2021 waren es 20.180, 2020 nur 15.500, 2019 über 30.000. Wir freuen uns, uns wieder den Zahlen vor Corona anzunähern!

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Dokumente
  • ArbeiterKind.de Jahresbericht 2021

    20.12.2022

  • Onlinekonferenz zur Hochschule der Zukunft - Ergebnisse, Einblicke, Vision

    20.12.2022

  • Evaluation der Arbeit von ArbeiterKind.de durch die FU Berlin und DIPF (2015)

    20.12.2022


Weitere Informationen
  • Firmensitz:   Berlin
  • Gründungsjahr:   2008
  • Mitarbeiter:   30 Hauptamtliche, rund. 5000 Ehrenamtliche
  • Jahresbudget:   rund 2 Mio. Euro (2022)

Was sagen Fachleute

Dr. Gertrud-Rosa Traud

Chefvolkswirtin der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen

"ArbeiterKind.de ist in mannigfaltiger Hinsicht ein Gewinn für den Standort Deutschland. Der Mensch ist die wichtigste Ressource - gerade in rohstoffarmen Ländern - und damit der entscheidende Wachstumsfaktor für eine Volkswirtschaft. Deshalb gilt es, die Potentiale aller jungen Leute zu heben - unabhängig von ihrer Herkunft. ArbeiterKind.de hat seit seiner Gründung dazu einen wichtigen Beitrag geleistet. Auf diesen kann eine Nation wie Deutschland auch in Zukunft nicht verzichten."
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Bettina Stark-Watzinger

Bundesministerin für Bildung und Forschung

"Kein Kind kann sich aussuchen, woher es kommt. Aber jedes soll selbst entscheiden können, wohin es geht. Von außen sind Hürden auf diesem Weg schwer zu erkennen. Deshalb ist es von großem Wert, dass die ehrenamtlich tätigen Mentoren und Mentorinnen von ArbeiterKind.de häufig selbst die Ersten ihrer Familie waren, die ein Hochschulstudium absolviert haben."
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Alexander Bruns

Ehrenamtlich enagagiert in der ArbeiterKind.de-Gruppe Bremen

"Wenn ich im Studium Informationen über Stipendien gehabt hätte, dann hätte auch ich mich getraut, mich auf ein Stipendium zu bewerben. Deshalb teile ich gerne bei Schulbesuchen meine Geschichte, zeige aber auch Alternativen, z. B. meinen Weg mit BAföG und Jobben."
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Eine Lehrerin

Theodor-Heuss-Schule in Offenbach

„Die ArbeiterKind.de-Gruppe hat sehr konkret, anschaulich und nachvollziehbar rübergebracht, was es heißt zu studieren und welche Vorteile es hat, ohne dabei die Schwierigkeiten und harten Anforderungen zu beschönigen. Da alle sehr authentisch waren, nahmen unsere Schüler aufmerksam teil und trauten sich, viele Fragen zu stellen.“ 
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