"Wenn es krisenchat nicht schon geben würde – man müsste es sofort erfinden.
krisenchat hat uns von Anfang an überzeugt, da es die Kinder und Jugendlichen dort abholt, wo sie einen großen Teil ihrer Zeit verbringen – in den sozialen Medien. Über WhatsApp seine Sorgen und Nöte zu teilen und dann professionelle Hilfe zu erhalten ist ein wichtiger und sehr niedrigschwelliger Ansatz. krisenchat möchte ja keine professionelle Therapie ersetzen, aber dort helfen, wo eine akute Notlage vorliegt. krisenchat kann mit seinem Angebot natürlich auch die Zeit bis zu einem Therapieplatz überbrücken."

„Für junge Menschen sind leichte Erreichbarkeit, Zugänglichkeit und Nähe die wichtigsten Attribute bei der Gesundheitsversorgung. Sich Hilfe bei psychischen Problemen zu suchen – dieser Prozess erfüllt in aller Regel all diese Punkte nicht. Es ist kompliziert, Hilfe zu finden, die Wartezeiten sind lang und selbst digitale Hilfen sind nicht so einfach zu bekommen, man braucht ein Rezept, einen Code – es ist kompliziert. Versorgung muss von den Nutzer:innen her gedacht werden und sie da abholen, wo sie stehen. Und genau das tut krisenchat konsequent, indem es jungen Menschen die Möglichkeit gibt, psychologische Hilfe zu bekommen – als gemeinnützige GmbH, dem Gemeinwohl verpflichtet. Sie füllen damit eine Lücke, die vom Gesundheitswesen nicht gesehen und bedient wird. Für mich ist krisenchat eines der Beispiele, wie Digitalisierung im Gesundheitswesen umgesetzt werden muss – ein Vorbild"

„Die Adoleszenz ist ein vulnerables Alter für die seelische Gesundheit. Jugendliche heute haben mit vielen Herausforderungen zu kämpfen: Pandemie, Krieg in Europa oder die Klimakrise lassen sie vielmals entmutigt in die Zukunft blicken. Was uns Sorgen bereitet, ist die hohe Zunahme von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Um ihnen helfen zu können, müssen wir junge Menschen niederschwellig in ihrer Lebenswelt erreichen. Genau deswegen unterstützen wir krisenchat.“