HateAid

Es gibt ein Recht auf freie Meinung. Aber keins auf Hass.

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Unsere Themenfelder

Stell dir vor, ...
...es gibt einen digitalen Raum für alle – aber weil sie dort immer wieder angegriffen werden, trauen sich viele nicht rein. Das Internet. HateAid ändert das. Mit deiner Hilfe unterstützt die Organisation jene, deren Rechte online verletzt werden. 
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Impressionen

Was Deine Finanzierung bewirken kann
Viele Menschen werden durch digitale Gewaltangriffe so lange eingeschüchtert, bis sie sich aus der öffentlichen Debatte im Netz zurückziehen oder gar ihr Amt niederlegen. Das ist eine Gefahr für die Meinungsfreiheit und unsere Demokratie. Als Expertinnen und Experten für digitale Gewalt machen wir das Internet zu einem sicheren Ort, schützen Meinungsvielfalt und Demokratie. Wir erreichen Gerechtigkeit für Betroffene und machen uns für einen System Change auf europäischer und nationaler Ebene stark.

2021 waren nur 20,5 % unserer Einnahmen Spenden, die HateAid frei einsetzen darf. Bis 2025 wollen wir die Einnahmen aus freien Spenden verdoppeln, um Förderengpässe ausgleichen und agiler auf neue Themen reagieren zu können. Spende jetzt und helfe uns, dieses Ziel zu erreichen!


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Über uns
Die gemeinnützige Organisation HateAid wurde 2018 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Berlin. Gründungsgeschäftsführerin ist Anna-Lena von Hodenberg. Menschen, die online Hass und Hetze erleben, die beleidigt, verleumdet oder bedroht werden, unterstützt HateAid mit einem kostenlosen Beratungsangebot und Hilfe bei der Beweissicherung. Es gibt nach wie vor kaum Rechtsdurchsetzung im digitalen Raum, deswegen bietet HateAid zusätzlich Prozesskostenfinanzierung an und ermöglicht es Betroffenen so, ohne eigenes Kostenrisiko gegen die Täter*innen vorzugehen. Darüber hinaus betreibt HateAid Aufklärungsarbeit bei Ermittlungsbehörden, Justiz und Öffentlichkeit, um diese für digitale Gewalt zu sensibilisieren und bringt ihre Expertise auf Bundes- wie EU-Ebene ein. Das alles mit dem einen Ziel: ein Netz, in dem die Meinungsfreiheit gewahrt und Teilhabe ermöglicht wird.  
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Das Team
  • Anna-Lena von Hodenberg

    Gründerin und Geschäftsführerin

  • Josephine Ballon

    Head of Legal

  • Stefanie Zacharias

    Head of Consultation


Wichtige Meilensteine
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HateAid erhält Theodor Heuss Medaille für besonderes demokratiepolitisches Engagement bei der Wahrheitsfindung

01.05.2023

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HateAid gewinnt Grundsatzprozess gegen Facebook: Meme mit Falschzitat muss gelöscht werden

01.04.2022

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Erfolg vor dem Bundesverfassungsgericht: Sexistische Beleidigungen nicht von Meinungsfreiheit gedeckt

01.02.2022

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Grundsatzverfahren gegen Twitter: Erstmals Geldentschädigung gegen Anbieterin eines sozialen Netzwerks erwirkt

01.12.2021

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Betroffenenberatung bei 22 wöchentlichen Beratungskontakten

01.06.2021


Wirkungsziele
Betroffenen von digitaler Gewalt Gerechtigkeit verschaffen

Erfolgsquote bei der Rechtsdurchsetzung


Demokratie im Internet sichern

Bis 2025 werden in der deutschen Gesetzgebung 3 inhaltlich-politische Forderungen (z. B. konkrete Gesetzesvorschläge) und auf europäischer Ebene 2 inhaltlich-politische Forderungen in Gesetzesvorlagen übernommen


Die Klient:innen der HateAid-Betroffenenberatung gehen resilienter mit Gewalterfahrung um.

Interne Befragungen
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Weitere Informationen
  • Firmensitz:   Berlin
  • Gründungsjahr:   2018
  • Mitarbeiter:   32
  • Jahresbudget:   2,77 Mio. €

Was sagen Fachleute

Sibel Schick

Autorin & HateAid- Klientin über ihren Erfolg vor Gericht

“Dieses Urteil ist zwar ein positives Zeichen, allerdings nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Bei Online-Hasskriminalität kommt es nur in seltensten Fällen zu einer Verurteilung. Wir müssen Internetnutzer*innen viel besser schützen – für eine Demokratie ist das unverzichtbar. Ich danke HateAid für die Unterstützung, ohne die das nicht vorstellbar wäre.”  
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Igor Levit

Musiker und Klient bei HateAid

“An dieser Stelle möchte ich mich bei HateAid ganz herzlich bedanken für die erfolgreiche Unterstützung. Ich bin stark aus dem Fall gekommen und habe mich nicht alleine gefühlt. Ihr macht eine tolle Arbeit und sie muss weitergeführt werden.” 
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Renate Künast

deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und Rechtsanwältin

„Ich möchte für alle Betroffenen erreichen, dass das Vorgehen gegen Falschzitate nicht zu ihrer energiefressenden Lebensaufgabe wird.“ 
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Christine Lambrecht

ehemalige Bundesministerin der Justiz und des Verbraucherschutzes (2019-2021)

„Genauso wichtig wie die konsequente Strafverfolgung der Täter*innen ist: Solidarität und Unterstützung für Menschen, die angefeindet werden. Und die juristischen Mittel, um sich zu wehren. Deshalb unterstützen wir HateAid.“  
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