Stell dir vor, ...
die Tochter deiner Nachbarn lebt mit einer Behinderung. Sie wird erwachsen, doch aus Mangel an Alternativen muss sie weiter bei ihren Eltern wohnen. Oder du selbst bist eines Tages auf Hilfe im Alltag angewiesen und ein Platz im Heim ist plötzlich die einzige Wahl. Wie schön wäre dagegen eine Welt, in der es für jeden Menschen eine selbstbestimmte Wohnmöglichkeit gibt? Genau daran arbeitet WOHN:SINN.
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Impressionen
Was Deine Finanzierung bewirken kann
In den kommenden 5 Jahren möchte WOHN:SINN die Zukunft von Menschen mit Behinderung nachhaltig verbessern. Gemeinsam mit vielen Partnern geht der Verein die zentralen Herausforderungen rund um das inklusive Wohnen an, zum Beispiel den Fachkräftemangel und den Mangel an geeignetem Wohnraum. Das Bündnis entwickelt partizipativ innovative Lösungen und verbreitet sie deutschlandweit. Ein Großteil der Finanzierung steht von der Aktion Mensch in Aussicht. Dafür muss WOHN:SINN einen Eigenanteil von mehreren Tausend Euro einbringen. Dein Beitrag hilft WOHN:SINN dabei! Und du wirst Teil eines großartigen Projektes.
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Über uns
WOHN:SINN ist ein Bündnis für inklusives Wohnen im deutschsprachigen Raum. Es setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt und in aktiver Gemeinschaft mit anderen leben können, zum Beispiel in inklusiven WGs, Hausgemeinschaften oder Nachbarschaften. Dank der Hilfe von WOHN:SINN können schon heute viele Menschen mit Behinderungen so leben, wie sie möchten. Mit seinen neuen Projekten möchte WOHN:SINN daran arbeiten, dass dieser Wunsch noch viel leichter und häufiger in Erfüllung gehen kann.
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Das Team
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Tobias Polsfuß
Geschäftsführung & Strategie
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Christiane Strohecker
Bundeskoordinatorin
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Pierre Zinke
Vorstandsvorsitzender
Wirkungsziele
Das übergeordnete Ziel von WOHN:SINN ist, die Wohnsituation von Menschen mit Behinderungen durch die Verbreitung inklusiver Wohnkonzepte zu verbessern. Dabei orientiert sich der Verein an Artikel 19 der UN-Behindertenrechtskonvention, in der das Menschenrecht auf ein selbstbestimmtes, inklusives Leben festgeschrieben ist. Seit der Gründung 2018 ist WOHN:SINN zu einem Bündnis mit über 150 Mitgliedern im deutschsprachigen Raum und einem Team aus 13 Mitarbeitenden in Bremen, Dresden, Köln und München gewachsen. Gemeinsam betreibt das Team ein Onlineportal mit vielen niedrigschwelligen Informationen, bietet Vorträge, Seminare und Beratung zur Umsetzung inklusiver Wohnmodelle an und setzt inklusives Wohnen auf die Agenda von Politik, Wissenschaft und der breiten Öffentlichkeit. In der neuen Publikation "Wirksame Wege zu inklusivem Wohnen" blickt WOHN:SINN auf die Ergebnisse und Erkenntnisse der letzten vier Jahre (2020-2023) zurück.
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Dokumente
Weitere Informationen
- Firmensitz: München
- Gründungsjahr: 2018
- Mitarbeiter: 13
Finanzierungen
10.250,00 €
10.000,00 €
Ann-Kristin und Paul Achleitner Foundation
19. July 2024
Finanzierende (2)
Was sagen Fachleute
Hubert Hüppe
Bundestagsabgeordneter (CDU) & ehem. Bundesbehindertenbeauftragter
„Auf dem Weg zur Inklusion ist die Initiative WOHN:SINN das Navi. Sie zeigt, wie man inklusive WGs gründet und wie das Zusammenleben funktioniert.“
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Prof. Dr. Jessica Köpcke
Dekanin der Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Medical School Berlin
„Wenn wir die Inklusion als Menschenrecht verstehen, dann müssen wir das gemeinsame Wohnen von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in den Fokus von Praxis und Wissenschaft rücken. Auf diesem Weg ist das Bündnis ein großer Meilenstein.“
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Raul Krauthausen
Inklusionsaktivist & Medienmacher
„In meinem Heimexperiment habe ich selbst erlebt, was es heißt, fremdbestimmt zu leben. Als Aktivist für Inklusion möchte ich mich dafür einsetzen, dass erfolgreiche inklusive Wohnformen in Politik und Medien bekannter werden!"
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Samuel Flach
Gründer und Vorsitzender von Gemeinwohlwohnen e.V.
„Ein würdevolles Leben beginnt im alltäglichen Miteinander und endet, wenn Menschen als Problemfälle ausgegrenzt und in großen Institutionen fremdverwaltet werden. Mit unserem Bündnis können wir alternative, dezentrale und selbstbestimmte Wohnformen deutschlandweit verbreiten und einen Paradigmenwechsel anregen.“
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Prof. Dr. Sandra Fietkau
Professorin für inklusive Pädagogik (Ev. Hochschule Ludwigsburg) & externe Wirkungsevaluatorin von WOHN:SINN
„Das Interesse am inklusiven Wohnen ist groß. Dabei sind viele Personen, Gruppen und Organisationen auf der Suche nach Vernetzung, Informationen und Beratung. Sie brauchen niedrigschwellige Angebote, die Informationen liefern, Impulse geben und Beratung anbieten. Neben Online-Informationen können hier weitere Maßnahmen, wie z. B. Workshops vor Ort oder Beratungsangebote, sowohl on- wie offline, hilfreich sein. Auch die Vernetzung mit erfahrenen Personen, gerade durch die WOHN:SINN-Regionalstellen, liefert viel Unterstützung. Thematische Neueinsteiger:innen können von vorhandenen Projekten und Initiativen profitieren, deren Erfahrungen wichtige Impulse für das eigene Vorhaben liefern. All das bietet WOHN:SINN als Partner rund ums inklusive Wohnen. Personen, Gruppen und Organisationen besuchen das Onlineportal oder nutzen die Beratungsangebote von WOHN:SINN, weil sie selbst über Wohnen nachdenken oder inklusive(re) Wohnangebote entwickeln wollen.“
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