Stell dir vor, ...
... Frauen, Mädchen und LBTIQ+ hätten die gleichen Rechte und Chancen wie Männer - überall auf der Welt! Stell dir eine Gesellschaft vor ohne Gewalt gegen Frauen, ohne konservatives Rollenverständnis, ohne Bedrohung gegen LBTIQ+-Personen. filia stärkt Aktivistinnen und Frauenorganisationen, die genau dafür kämpfen: Für eine geschlechtergerechte Welt.
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Impressionen
Was Deine Finanzierung bewirken kann
Seit einigen Jahren erleben Frauenrechte in Mittel- und Osteuropa einen Backlash: Konservative Regierungen, rechts-nationale Bewegungen und der Angriffskrieg auf die Ukraine schränken die Chancen und Möglichkeiten von Frauen, Mädchen und LBTIQ+ massiv ein. Gerade jetzt ist es wichtig, Aktivistinnen und Grasroot-Gruppen vor Ort zu stärken, die für den Erhalt der Rechte von Frauen, Mädchen und LBTIQ+ kämpfen. Deshalb wird filia ihr Förderprogramm in MIttel- und Osteuropa in den kommenden Jahren ausbauen, um die Bewegung nachhaltig zu kräftigen.
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Über uns
Wir haben die Vision von einer Welt, in der alle Geschlechter gleichberechtigt zusammenleben können - frei von Gewalt, Diskriminierung, Ausbeutung, Bevormundung und Unterdrückung. Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt bessere Chancen erhalten und dass sie ihr Leben selbst bestimmt gestalten können. Wir fördern Projekte von und für Frauen und Mädchen, die strukturellen Wandel zum Ziel haben. Unser Motto ist „Change, not Charity“ – „Sozialer Wandel, nicht Wohltätigkeit“.
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Das Team
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Dana Jirous
Stiftungsrätin
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Lizzy Wazinski
Geschäftsführerin
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Ise Bosch
Gründungsstifterin
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Naciye Demirbilek
Vorständin
Wichtige Meilensteine
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filias Fördervolumen hat einen Spitzenwert von fast 1 Million Euro erreicht. Wir danken unseren Partner*innen, die das möglich gemacht haben!
01.06.2024
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Als langjährige Partnerin des Auswärtigen Amtes setzt filia Feministische Außenpolitik konkret um. Gemeinsam mit Frauenstiftungen aus Serbien, Kroatien und Bulgarien präsentiert filia das Projekt "Feminist Grassroots" auf einer internationelen Konferenz im Auswärtigen Amt.
01.12.2023
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Das Projekt "Feminist Resilience" mit Frauenstiftungen aus Georgien, Ukraine, Armien geht an den Start: Zum ersten Mal sichert das Auswärtige Amt filia dafür eine dreijähre Förderung zu.
01.08.2022
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filia ist 20 Jahre alt und konnte ihr Gründungskapital von 250.000 Euro auf 16.000.000 Euro vervielfachen. filia hat inzwischen mehr als 70 Stifterinnen.
01.06.2021
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fiiias Empowermentprogramm Frauen und Flucht geht an den Start. Es ist filias zweites partizipatives Förderprogramm in Deutschland.
01.08.2020
Wirkungsziele
Wir want Change! Wir möchten, dass sich etwas ändert. Uns ist klar, dass sozialer Wandel nicht ohne Weiteres messbar ist. Ob sich eine Gesellschaft zu einer gerechteren entwickelt, lässt sich oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten ablesen. Trotzdem tracken wir, welche Wirkung unsere Arbeit hat. Wir arbeiten dazu mit einem System, das Wirkung einer dieser vier Kategorien zuordnet: individuell-informell, individuell-formell, systemisch-informell, systemisch-formell.
Wenn ein Projekt eine individuell-informelle Wirkung erzielt, gibt es Veränderungen im Bewusstsein, im Wissen und im Verhalten einer Person. Mädchen und junge Frauen haben individuelle Kompetenzen stärken können, zum Beispiel durch einen Workshop zum Umgang mit Hate Speech in Social Media. Eine Wirkung im individuell-formellen Bereich bedeutet, dass Einzelpersonen nun z.B. einen besseren Zugang zu Ressourcen, Macht oder Bildung haben – zum Beispiel durch institutionalisierte Angebote für geflüchtete Mütter und ihre Kinder. Eine Auswirkung im systemisch-informellen Bereich bedeutet Veränderungen der soziokulturellen Normen und Vorstellungen. Wenn z.B. eine Social-Media-Kampagne so viele Menschen erreicht, dass sie eine gesellschaftliche Diskussion auslöst, wirkt dies systemisch-informell. Systemisch-formelle Auswirkungen schließlich bedeuten Veränderungen in Gesetzen, Politiken und Haushalten, z.B. ein Gesetzesbeschluss, dass Hate Speech im Netz strafbar ist. Das Zusammenwirken der Ebenen führt zu einem gesellschaftlichen Wandel.
Wenn ein Projekt eine individuell-informelle Wirkung erzielt, gibt es Veränderungen im Bewusstsein, im Wissen und im Verhalten einer Person. Mädchen und junge Frauen haben individuelle Kompetenzen stärken können, zum Beispiel durch einen Workshop zum Umgang mit Hate Speech in Social Media. Eine Wirkung im individuell-formellen Bereich bedeutet, dass Einzelpersonen nun z.B. einen besseren Zugang zu Ressourcen, Macht oder Bildung haben – zum Beispiel durch institutionalisierte Angebote für geflüchtete Mütter und ihre Kinder. Eine Auswirkung im systemisch-informellen Bereich bedeutet Veränderungen der soziokulturellen Normen und Vorstellungen. Wenn z.B. eine Social-Media-Kampagne so viele Menschen erreicht, dass sie eine gesellschaftliche Diskussion auslöst, wirkt dies systemisch-informell. Systemisch-formelle Auswirkungen schließlich bedeuten Veränderungen in Gesetzen, Politiken und Haushalten, z.B. ein Gesetzesbeschluss, dass Hate Speech im Netz strafbar ist. Das Zusammenwirken der Ebenen führt zu einem gesellschaftlichen Wandel.
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Weitere Informationen
- Firmensitz: Hamburg
- Gründungsjahr: 2001
- Mitarbeiter: 7 Hauptamtliche, 33 Ehrenamtliche
- Jahresbudget: 1,2 Mio €
Finanzierungen
7.430,00 €
250,00 €
1.000,00 €
Anonym
280,00 €
Vera Bloemer Foundation
150,00 €
Anonym
500,00 €
Anonym
250,00 €
Anonym
5.000,00 €
Anonym
Finanzierende (6)
Was sagen Fachleute
Dorothee Vogt
Expertin für progressive Philanthropie
"Ich glaube an den intersektionalen Feminismus als gesellschaftliche Utopie, die alle Menschen befreien kann. Aus der jahrhundertelangen Unterdrückungserfahrung von Frauen und Mädchen kann die ungeheure Kraft entstehen, die es dafür braucht – wenn wir einander helfen über uns hinaus zu wachsen, indem wir uns organisieren, verbinden und füreinander einstehen."
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Kristina Lunz
Mitgründering des Centre for Feminist Foreign Policy
"Ganz nach dem Motto von filia: Wir brauchen Change, nicht Charity, Solidarity, nicht Charity."
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Katharina Fegebank
Zweite Bürgermeisterin Hamburgs
"filia verfolgt einen intersektionalen Ansatz und arbeitet vor allem mit Gruppen und Aktivist*innen zusammen, die in mehrfacher Hinsicht Diskriminierung erfahren. Das Empowerment und die Sichtbarkeit dieser Menschen ist zentral, wenn wir in einer Gesellschaft leben möchten, die für alle lebenswert ist.“
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Magda Pocheć
Geschäftsführerin FemFund Polen
"Wir sind überzeugt, dass unser Projekt mit filia die Sichtbarkeit von marginalisierten Gruppen - Flüchtlings- und Migrantinnen, Trans-Menschen, inhaftierte Frauen usw. - erhöhen und dazu beitragen wird, Barrieren abzubauen." (Auszug aus einem Bericht zum Kooperationsprojet "Feminist Landscapes")
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