Menschenhandel, Ausbeutung und Gewalt gegen Migrant*innen findet statt, hier und jetzt. Die FIZ berät als unabhängige NGO gewaltbetroffene Migrant*innen und unterstützt schweizweit Betroffene von Menschenhandel. Besonders gefährdete Opfer finden in den Schutzunterkünften der FIZ einen sicheren Ort. Bei unserer Arbeit stehen die Interessen und Bedürfnisse der Klient*innen immer im Zentrum. Wir arbeiten opferzentriert, menschenrechtsbasiert und anwaltschaftlich. Aus der Beratungsarbeit gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen fliessen ausserdem in unsere bildende und politische Arbeit, damit alle Betroffene Zugang zu Schutz und Unterstützung erhalten. 

Zugang zu Schutz und Beratung für gewaltbetroffene und ausgebeutete Migrant*innen: Mit deiner Unterstützung ermöglichst du den umfassenden Schutz von Opfern von Menschenhandel und die Unterstützung von Migrant*innen, die Gewalt und Ausbeutung erleiden. Durch das Beratungsangebot erhalten Betroffene Zugang zu ihren Rechten, werden engmaschig und bedürfnisorientiert begleitet und finden in unseren Schutzunterkünften einen sicheren Ort. Dank Spenden kann die FIZ auch ihr Bildungsangebot für Fachpersonen und die Öffentlichkeit aufrechterhalten, für die Themen sensibilisieren und ihre Expertise in Netzwerken und Gremien einbringen. Sie kämpft für den Schutz und die Rechte von Betroffenen. Ihre Anliegen sollen gehört werden - dafür brauchen sie eine starke, unabhängige Stimme. Das wird möglich, dank deiner Spende!
 
Die drei Bereiche:
Opferschutz Menschenhandel: Das spezialisierte Unterstützungsangebot bietet Betroffenen von Menschenhandel Schutz und engmaschige Betreuung, begleitet sie darin der Ausbeutung zu entkommen und die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen. Die FIZ hat acht Schutzunterkünfte. Jährlich verzeichnet das Programm über 300 Fälle mit Verdacht auf Menschenhandel.
Beratung für Migrantinnen: Die Beratungsstelle unterstützt Frauen, die im Privatbereich oder bei der Arbeit von Gewalt oder Ausbeutung betroffen sind, Konflikte mit ihren Arbeitgebenden haben oder mit aufenthaltsrechtlichen Fragen kämpfen. Auch in der Sexarbeit tätige Migrantinnen werden beraten. Jährlich unterstützt das Team rund 450 Personen.
Fachwissen und Advocacy: Der Bereich informiert und sensibilisiert Fachpersonen und Öffentlichkeit zu den Themen Menschenhandel und Frauenmigration mit Bildungsangeboten. Jährlich werden mit den Schulungen über 1'500 Menschen erreicht. Auch medial ist die FIZ präsent. Sie teilt ihre Expertise ausserdem in nationalen und internationalen Netzwerken und Fachgremien.

Die FIZ setzt sich ein für die Würde und die Rechte von Migrant*innen und kämpft gegen Ausbeutung, Gewalt, gesellschaftliche und strukturelle Diskriminierung von Migrant*innen. Dabei richtet sie sich in erster Linie an Frauen, Trans- und nonbinäre Menschen. Sie orientiert sich in ihren Tätigkeiten am intersektionalen Feminismus.

Was zeichnet die FIZ aus?
• Opferzentrierte, menschenrechtsbasierte und bedürfnisorientierte Beratung
• Kombination aus Beratung und Advocacy
• 8 Schutzwohnungen
• Breite Kooperationsbasis
• Grosses (inter-)nationales Netzwerk

Facts:
• 1985 gegründete Nichtregierungsorganisation
• Politisch und konfessionell unabhängig
• Verein mit Sitz in Zürich
• Strategische Leitung: 7 Vorstandsfrauen, die unentgeltlich arbeiten
• Operative Geschäftsstelle: Rund 40 Mitarbeiter*innen mit einer Geschäftsführerin und vier Bereichsleiter*innen