AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Interkulturelle Begegnungen und ehrenamtliches Engagement für global citicens von Morgen.
Stell dir vor, ...
Stell dir vor, alle jungen Menschen würden persönliche Erfahrungen im Umgang mit andern Kulturen machen, etweder, weil sie selbst eine Zeit im Ausland leben oder weil ein junger Mensch aus einer andern Kultur eine Weile in ihrem Umfeld lebt und sich bereits als Jugendliche in einem Verein engagierten und so Verantwortung für andere übernähmen. Sie hätten ein größeres Verständnis für kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten und würden anderen Menschen mit weniger Vorurteilen begegnen. Sie würden sich aktiv für einen wertschätzenden Umgang mit Andern einsetzen und zu einer friedlicheren Welt beitragen.
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Impressionen
Was Deine Finanzierung bewirken kann
Wir sehen, dass interkulturelle Verständigung heute ganz besonders wichtig ist, denn internationale Konflikte beherschen die Nachrichten, Fremdenfeindlichkeit nimmt wieder zu. Gleichzeitig breiten sich demokratiefeindliche Ideen in unserer Gesellschaft aus. Durch interkzlturelle Erfahrungen und ein anschließendes Engagemen in unserm ehrenamtlich geführten Verein befähigen junge Menschen Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Gerade die Vereinsarbeit bedarf einer Finanzierung, da sie nur zu einem kleinen Teil durch Teilnehmer*innen Beiträge getragen wird. Hier jedoch lernen die jungen Menschen Veratwortung für andere zu nehmen und sich und ihre Ideen aktiv in die Gemeinschaft einzubringen.
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Über uns
Seit 75 Jahren bieten wir Bildungschancen durch interkulturelle Erfahrungen. Dies ist unser Weg, uns für eine gerechtere und friedvollere Welt einzusetzen. Denn Bildung ist das wichtigste Mittel, um gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und demokratische Prozesse zu unterstützen. Unsere Teilnehmer*innen ergreifen die Chance andere Menschen und ihre Kulturen kennen zu lernen, und Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu verstehen. Dieses Verständnis behalten sie nicht für sich, sie teilen es mit ihren Familien und Freund*innen, bringen es in ihre Gemeinschaft zuhause und tragen so zu einer gerechteren und friedvolleren Welt bei. Aber mit der Heimreise ist bei AFS noch lange nicht Schluss mit der interkulturellen Erfahrung. Unser Verein begleitet ein Leben lang. Bei uns arbeiten Jung und Alt zusammen, Menschen die gerade zurückgekommen sind und Leute, deren Austausch bereits 50 Jahre zurückliegt. Jemand, der als Freiwilliger in Ghana war und jemand, die als Schülerin in Island Erfahrungen gesammelt hat, lernen voneinander und teilen ihre Erfahrungen. Ehrenamtlich bereiten wir gemeinsam zukünftige Austauschschüler*Innen, Gastfamilien und Freiwillige auf ihr Wagnis vor. Wir begleiten und unterstützen die jungen Menschen aus aller Welt, die hierherkommen. Wir finden neuen Gastfamilien und lösen Probleme, wenn mal etwas schiefläuft. Und wir organisieren Ferienprogramme und Workshops um unsere Erfahrungen von Verständigung weiter in die Gesellschaft zu tragen. Nur durch dieses aktive Vereinsleben können wir als AFS unseren Beitrag für Verständigung und Frieden leisten. Hier entstehen auch neue Programmideen und Projekte um interkulturelle Bildung zu ermöglichen.
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Das Team
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Marcel Krause
Vorstand
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Manuel Gerstner
Vorstand
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Elke Sager
Teamleitung Fundraising und Strategische Kooperationen
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Mara Brede
Mitarbeiterin Fundraising und Strategische Kooperationen
Wirkungsziele
Im letzten Jahr konnten wir über 1300 jungen Menschen eine Auslandserfahrung bieten.
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Weitere Informationen
- Firmensitz: Hamburg
- Gründungsjahr: 1948
- Mitarbeiter: 68
Finanzierungen
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Was sagen Fachleute
Ulrike Hermann
Wirtschaftsredakteurin bei der „tageszeitung“ (taz) und Autorin
Es ist eine einzigartige Chance, die es im Leben nie wieder gibt. Denn es ist ein Unterschied, ob man mit 16 Jahren als Schüler*in in einer Familie lebt – oder ob man als Student*in ins Ausland geht. Mit 16 Jahren ist man noch abhängig und auf die Gastfamilie angewiesen. Man muss sich einlassen. Für mich war das Austauschjahr sehr prägend. Ich habe gelernt, dass ich mich ganz allein in eine neue Umwelt einleben kann. Ich bin selbstständig geworden, auch angstfrei. Ich habe erlebt, wie sich ein „Kulturschock“ anfühlt, und wie bereichernd es ist, anderen Ansichten und Gewohnheiten zu begegnen. Viele Erfahrungen hängen aber auch mit der besonderen Situation in Kenia zusammen: Unter anderem habe ich erlebt, wie traumatisch die Kolonialzeit für die Afrikaner*innen war.
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Angela Spizig
Kulturmorderatorin und ehemalige Bürgermeisterin der Stadt Köln (2000-2014)
Wenn ich auf mein bisheriges Leben zurückblicke, gibt es einen Kristallisationspunkt: mein AFS-Jahr in den USA, das mir neue Horizonte eröffnete und alle meine Lebensphasen prägte. Erst als Lehrerin für Fremdsprachen, dann als Bürgermeisterin einer Stadt mit 180 Nationen, aktuell als Moderatorin internationaler Autoren und Autorinnen. Immer geht es um Begegnung, Dialog, Verstehen wollen über Grenzen hinweg, sich mit offenem Blick auf Anderes, Neues, Fremdes einzulassen.
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