Jedes Kind hat Zugang zu hochwertiger Bildung, macht einen Schulabschluss und eine bessere Zukunft vor sich. Geflüchtete Kinder leiden nicht unter Ängsten und Diskriminierung. Kein Mädchen wird genitalverstümmelt, früh verheiratet oder aufgrund seines Geschlechts diskriminiert.

Bei zu vielen Kindern steht die Zukunft auf dem Spiel: Kriege, Konflikte, Armut und Klimakatastrophen haben verheerende Auswirkungen. Nach COVID-19 ist die mentale Gesundheit von Kindern und die Bildungsungerechtigkeit mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt, aber es fehlt an Gebermitteln. Es ist entscheidend, dass wir jetzt die psychosoziale Unterstützung von Kindern weltweit stärken und Kinder, die die Schule aufgrund von Armut oder Vertreibung abbrechen mussten, wieder Zugang zu hochwertiger Bildung ermöglichen. Spielbasierte Lernmethoden sind ein effektiver Weg, um den gefährdetsten Kindern weltweit Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, um ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. 

Seit über 20 Jahren arbeitet Right To Play an einigen der schwierigsten Orten der Welt. Wir unterstützen Kinder, in der Schule zu bleiben und ihren Abschluss zu machen, ihre eigenen Rechte einzufordern und Vorurteile zu überwinden, sich vor Krankheiten zu schützen und sich von traumatischen Erlebnissen wie Krieg oder Missbrauch zu erholen. Wir schaffen positive und sichere Umfelder, in denen Kinder lernen und ihr Potential entfalten können. Dabei nutzen wir Spiel in all seinen Formen, um nachhaltige und aktive Lernerfahrungen zu ermöglichen. Unser Ziel ist es, Kindern Selbstvertrauen, Kompetenzen und Wissen zu vermitteln, damit sie selbstbestimmt ihre Zukunft in die eigene Hand nehmen und Veränderung schaffen können. Kurzum: Wirksame und langfristige Hilfe zur Selbsthilfe.