... gewaltgeschädigte Kinder würden in jedem Fall in ihrer Not gesehen, in ihren Bedarfen verstanden und adäquat versorgt.
Wir wollen die Qualität der Diagnostik und Versorgung von gewaltgeschädigten Kindern verbessern. Wir wollen das bewährte KiD-Konzept bundesweit verbreiten. Wir wollen dabei mithelfen, die Spirale der Gewalt zu unterbrechen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und das Gesundheits- und Sozialsystem zu entlasten. Wir wollen Fachkräfte dabei unterstützen, sich für relevante Aspekte des Kinderschutzes und der Versorgung betroffener Kinder und Jugendlichen fachkompetent und nachhaltig aufzustellen. Wir suchen und unterstützen Jugendhilfeträger bundesweit, die unser KiD-Konzept übernehmen möchten. Auf vertraglicher Basis beraten und unterstützen wir Einrichtungen im Rahmen eines umfassenden Projektmanagements beim Aufbau eines neuen KiD Hauses, das dann nach etwa zwei bis vier Jahren selbständig und kostendeckend arbeiten kann. 

Nach einer Restrukturierungsphase sind wir zur Zeit wieder in aussichtsreichen Gesprächen mit Jugendhilfeträgern, die im Sinne einer Skalierung KiD Häuser aufbauen wollen (konkret in Berlin, ggf. auch Leipzig, Hamburg etc.). Hierbei entstehen uns Vorabkosten vor der eigentlichen Implementierungsphase. Ab dem Zeitpunkt einer konkreten Zusage eines Trägers können wir Gespräche mit lokalen Unternehmen führen, die ggf. solche KiD Häuser vor Ort mitfinanzieren würden. Unsere Vorabkosten werden hierdurch jedoch nicht abgedeckt.
Zusätzlich treiben wir verschiedene weitere Projekte voran (s.u.).
Was wir aktuell benötigen, sind Gelder bis zur Implementierungsphase sowie projektbezogene Mittel.

Wir sind derzeit dabei, mit einer Marketingagentur aus Düsseldorf unser Präsentationsmaterial zu überarbeiten. Hierzu gehört zum einen unser Webauftritt, zum anderen haben wir einen LKW Auflieger bedrucken lassen, um hierüber Aufmerksamkeit und auch Spenden zu generieren.

Zusätzlich wollen wir auch Bewusstsein in den sozialen Medien mit entsprechendem Content schaffen. 

Auch unseren Forschungsanspruch verfolgen wir weiter. Derzeit planen wir in Kooperation mit der BAG ASD eine bundesweite Online Studie, um zur gravierenden Lücke zwischen Angebot und Nachfrage in der stationären Jugendhilfe eine repräsentative, belastbare Datenlage zu erstellen und daraus Forderungen an die Jugendhilfe und die Politik abzuleiten.

Im Rahmen der o.g. Zwischenfinanzierung bis zum Start der Implementierungsphase eines konkreten KiD Hauses benötigen wir zudem Gelder für Personal- und Organisationskosten (z.B. Reisekosten, Bürokosten etc.).

Wenn Sie uns bei einem dieser Projekte unterstützen wollen und noch Rückfragen haben, sprechen Sie uns gerne an!

Gewaltgeschädigte Kinder werden nach wie vor zu spät oder gar nicht erkannt. Gewalt gegen Kinder ist einerseits kein gesellschaftliches Tabuthema mehr, was ein großer Fortschritt ist. Das bedeutet andererseits in der Konsequenz aber auch, dass wir eine adäquate Antwort darauf geben und etwas tun müssen. Denn die betroffenen Kinder bekommen noch zu selten die angemessene und notwendige Hilfe und Unterstützung.
Neben der Bekämpfung der multiplen Risikofaktoren und konkreten Ursachen (z. B. eigene, unbearbeitete Gewalterfahrungen in den elterlichen Biographien, psychische Erkrankungen der Eltern, soziale und wirtschaftliche Notlagen oder allgemein die Spirale der Gewalt) geht es um die Diagnostik und die (Weiter-) Entwicklung adäquater Hilfen. Speziell diesen Aspekten widmen wir uns.

Unser Ansatz ist die nachhaltige Verbesserung der Diagnostik und Versorgungslage gewaltgeschädigter, traumatisierter, „herausfordernder“ Kinder durch