Das Sachbuch-Magazin des Deutschlandfunk empfiehlt das Buch von Felix Oldenburg.

Wenige Familien besitzen in Deutschland die Hälfte aller Vermögen. Um die Ungleichheit zu reduzieren, fordert die Politikwissenschaftlerin Martyna Linartas konsequente Steuern und ein Grunderbe für alle. Der Sozialunternehmer Felix Oldenburg setzt auf freiwilliges Engagement, um die Krisen der Gegenwart zu lösen.

Ungenutzte Milliarden: Wie private Vermögen Gutes bewirkenIn „Der gefesselte Wohlstand” zeigt Autor Felix Oldenburg neue Wege auf, wie privates Geld schnell für gute Zwecke zum Einsatz kommen könnte. Unterschiedliche Vermögende kommen dabei zu Wort.

Deutschland braucht Wachstum und Wohlstand. Aber wie? Vier Ratgeber für künftige Regenten. Darunter Felix Oldenburgs “Der gefesselte Wohlstand”

Felix Oldenburg ist Startup-Gründer - und ein Mann mit sozialem Gewissen. Er hat sich zum Ziel gesetzt, das deutsche Stiftungswesen zu digitalisieren und niedrig schwelliger zu machen.

Deutschland ist ein reiches Land. Dennoch bleibt in der zu Ende gehenden Legislaturperiode wieder vieles unangetastet, was sich schon mit wenig Geld verbessern ließe. Aber warum denn auf die Politik warten? Oldenburg tritt mit dem Start-up Bcause an, finanzielles Engagement so einfach zu machen wie zum Beispiel die Eröffnung eines Online-Bankkontos. Stiften müsse kein teures Privileg für wenige Vermögende sein, sagt der ehemalige Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Stiftungen.

Das ZDF begleitet Felix Oldenburg über den Berliner Kudamm in das Büro, in dem das Startup bcause das Stiften neu erfindet. (Ab Minute 14:30)

Das Jungunternehmen Bcause will es sehr viel leichter machen, online Stiftungen einzurichten und zu unterstützen. Nun sprechen einige prominente Investoren erstmals über ihren Einstieg.

Taxing the rich feels right. Fifteen years ago, I would have agreed, especially with the prospect of additional billions to help the less fortunate. But since leading the philanthropy sector in Germany and Europe from 2016-2020…

In Deutschland leben so viele Millionäre wie noch nie. Gleichzeitig sinkt das Spendenaufkommen. Das lässt sich ändern – mit passenden Angeboten. Ein Gastbeitrag von Felix Oldenburg

“Ringen um das, was richtig ist.” Felix Oldenburg studierte Philosophie, aber sein Magistervater meinte, er sei “eher so ein Managertyp”. Mit seinem Startup will er jetzt Sinnvolles tun.

Die Nachfahrin eines BASF-Gründers will einen großen Teil ihres 25 Millionen Euro umfassenden Erbes spenden. Wer das Geld bekommt, sollen 50 Freiwillige entscheiden. Ist das ein kluges Verfahren? Felix Oldenburg mit einer Einschätzung in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

In Deutschland schlummere ein Milliardenmarkt für finanzielles Engagement. Die Menschen – sogar die häufig kritisierten Reichen – wollten mit Geld Gutes tun. Dafür müssten endlich die richtigen Werkzeuge geschaffen werden.

"Vermutlich habt ihr mich eingeladen, weil ich gerne private Vermögen befreien möchte, um gesellschaftlich zu wirken.” bcause Gründer Felix Oldenburg zu Gast im New-Work Podcast von Michael Trautmann und Christoph Magnussen.

Hier pitchen Start-ups ihre Geschäftsidee: Diesmal: Bcause, eine Plattform, die soziales Engagement radikal vereinfachen will. Würde Xing-Gründer Lars Hinrichs investieren?

Die Startupverbands-Chefin Verena Pausder macht es, die Amorelie-Gründerin Lea-Sophie Cramer auch. Sie gründen Online-Stiftungen, ohne jemals einen Fuß in eine Kanzlei gesetzt zu haben, ohne Briefe an Finanzamt oder Stiftungsaufsicht. Ohne Mindestsummen, ohne Festlegung – und auch praktisch ohne Kosten. Wie geht das? Ein Gastbeitrag von Felix Oldenburg

Für diese Generation ist es ein No-Brainer, sich online finanziell zu engagieren. Weil sie weiß, was für unsere Gesellschaft, unseren Planeten, unsere Zukunft auf dem Spiel steht. Dafür erwartet diese Generation aber auch zeitgemäße Lösungen.

Das Spendenaufkommen in Deutschland ist gesunken – und es haben weniger Menschen gespendet. Viele NGOs müssten umsteuern, sagt Felix Oldenburg von der Plattform gut.org. Oft fehle ein passendes digitales Angebot etwa für jüngere Menschen.

Unser CEO Felix hat mit Lena Jesberg darüber gesprochen,  wie das finanzielle Engagement zu einer sozialen und erfüllenden Erfahrung werden kann.

Die Spendenbereitschaft der Deutschen ist nicht so, wie sie einmal war. Nur noch 14 Millionen Menschen haben in Deutschland zwischen Januar und September überhaupt etwas gespendet, so hat es der Deutsche Spendenrat gerade bekanntgegeben. 16 Millionen waren es im Vorjahr noch. Das mag mit Inflation und Wirtschaftsflaute zu tun haben, liegt aber vielleicht auch an einer Überforderung.

In der Weihnachtszeit wollen viele mit ihrem Geld Gutes tun. Worauf Sie achten müssen und wie sich seriöse Hilfsorganisationen erkennen lassen.  Übers richtige Geben hat Felix mit Jonas Schulze Pals für DIE ZEIT gesprochen.

Verena Pausder und Lea-Sophie erklären ab Minute 53, warum eine Stiftung das beste Weihnachtsgeschenkt ist.

Das Start-up Bcause will Vermögende bewegen, eine Online-Stiftung zu gründen. Wie in einem Bankdepot können sie dort ihr Geld anlegen, für Spenden oder nachhaltige Investments.

Sustainable Finance steht in der Kritik. Die Anlage-Produkte sind intransparent und haben zu wenig Impact, so die häufige Klage. Im vergangenen Jahr schloss der „Economist“ seine ESG-Sonderausgabe mit den Worten „ESG is at the moment exaggerated superficial guff“ und bezeichnete das Konzept als „broken idea“.

Die Fintech-Plattform hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Geld ein gemeinnütziges Investment zu erleichtern. Zu den Financiers zählt unter anderem Martina Merz. Der Start-up-Check.

Ein Goodcast über die Zukunft des Gebens und den Willen, Frustration umzuwandeln in unternehmerische Energie. Pure Inspiration für alle angehenden Sozialunternehmer*innen.Wenn jemand gerade so richtig am Stiftungssektor "rumrüttelt", dann ist das Felix Oldenburg.

Wer kann, wer soll die Klimakrise lösen, die Demokratie erhalten, für benachteiligte Gruppen eintreten? Beruflich selbst seit 20 Jahren in missionsorientierten Organisationen unterwegs und privat überwiegend von sozial-ökologisch bewegten Menschen umringt, bin ich mit den politischen Reflexen der Weltverbesserer-Szene gut vertraut.

In dem Podcast mit Andreas Schiemenz spricht Susanna Krüger ein große Wertschätzung für den dritten Sektor aus. Sie weiß von der Komplexität der Arbeit, vom Spannungsfeld zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen und von der Herkulesaufgabe, es sowohl den Menschen in den Projekten als auch den Geldgebern recht zu machen.

Während Deffner wegen Corona das Bett hütet, spricht Zschäpitz mit dem studierten Philosophen Felix Oldenburg, Gründer des Fintech Bcause darüber, wie man Geld richtig anlegt. Sie entwickeln eine Art kategorischen Anleger-Imperativ.

Das Berliner „project bcause“ will das Stiftungswesen in Deutschland umkrempeln. Zu viel Bürokratie, zu starre Satzungen und zu hohe Kosten führen dazu, dass Stiftungen hohe Milliardenbeträge fehlen. Auf der Digitalkonferenz DLD stellen die Gründer ihr Konzept vor.

This DLD Munich 2022 session sees a premiere. Lukas Bosch and Felix Oldenburg introduce project bcause, a new fintech platform that aims to make sustainable investing easy and effective. One of the first contributors is Jägermeister executive Christina Flügel, who joins the founders on stage to explain her involvement with project bcause.

Mit dem Portal unterkunft-ukraine.de haben Felix Oldenburg und seine Mitstreiter in wenigen Tagen eine Plattform aus dem Boden gestampft, auf der geflüchtete Ukrainer ein Bett finden können. Rund 325.000 Unterkünfte sind mittlerweile eingetragen, seit wenigen Tagen kooperiert das Portal mit dem Innenministerium. Oldenburg leitet parallel das Investment- und Spenden-Fintech Project Bcause, das kurz vor dem Start steht. Im Podcast spricht er darüber, was aus der Unterkunftsplattform entstehen könnte – und über die Pläne für sein Fintech.

Exklusiv: Szeneköpfe wie der ehemalige Zalando-Chef Rubin Ritter und der Nebenan.de-Gründer Christian Vollmann finanzieren ein Fintech, das über seine Plattform Gelder für Spenden, Crowd-Projekte und Impact-Investments einsammelt – das Team dahinter ist hochkarätig. Was hat Project Bcause vor?

Die Philanthropie in Deutschland steckt in der Krise. Die Reichsten werden reicher, behalten aber im Schnitt mehr für sich. Eine neue Bewegung will das ändern.

Ich finde, die Frage ist unausweichlich: Wie können die in den letzten Jahren stark gewachsenen, private #Vermögen noch mehr zur Bewältigung gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen beitragen - statt sich (wie leider an vielen Stellen gerade zu sehen) aus Unsicherheit oder anderen Gründen zurückzuhalten?